The Peppermint Jumpsuit by In the Folds is a free pattern download but don’t be mistaken, it’s really well designed and worth the effort! I made one in black rayon-linen and can’t wait for making a second one, probably in dark red or purple (or both). | Den Peppermint Jumpsuit von In the Folds gibt es als freien Download, doch er ist alles andere als ein „Rausverkauf“. Das Muster ist wirklich gut gemacht mit einer sehr guten Anleitung. Ich habe einen aus schwarzem Viskoseleinen genäht und überlege noch einen in weinrot oder dunkellila zu machen. Vielleicht mache ich auch einfach beide ;D
I found out about the Peppermint Jumpsuit last year on The Sara Project and couldn’t believe this is an In the Folds for Peppermint Magazine free pattern download! Naturally I thanked the sewing goddess (must be a woman, mind you) and downloaded the pattern immediately but was procrastinating the make ever since. Mainly because it seems to be made for tall and slim persons sporting the extra fabric around their hips with ease while I am short and thanks to my training of the aerial arts quite a broad shouldered kind of girl. Any ruffles and gathers make me look bigger than I am so I tend to choose patterns with minimal fabric excess.
Seit ich den Peppermint Jumpsuit zum ersten Mal bei The Sara Project entdeckt habe, steckt mir das Projekt in der Nase. Hinzu kommt, das Muster ist als freier Download über das Peppermint Magazin zu haben, es gab also wenig, was mich davon abgehalten hätte, es in mein immenses Schnittmusterarsenal aufzunehmen 😉 Allerdings bin ich weder groß noch elfenschlank, eher kurz und durch mein Aerial Training recht gut bestückt im Schulterbereich, darum war ich verunsichert, ob der Faltenwurf um die Hüfte rum, mir gut tut. Doch deutsch wie ich bin, habe ich den Schnitt erst mal gehamstert.
Peppermint Jumpsuit – Point of No Return
Not long ago I stumbled over Bombazine’s Peppermint Jumpsuit and was hooked yet again. Do you see these legs? Even better than on the original design! Goddess Almighty, I had to try and I am so glad I did. But spoiler alert the pattern design needed some alterations to suit me proper because yep, I am too short for that amount of extra fabric 😉
Was sein muss, muss sein, Frau Schneiderlein!
Vor kurzem habe ich dann bei Bombazine dieses Juwel an Peppermint Jumpsuit entdeckt und gefühlt in die Wand gebissen. Warum habe ich nie probiert, was daraus zu machen? Diese weiten Beine müssen doch! Und so hab den Schnitt wieder ausgekramt und genauer studiert. Aber Spoiler voraus, ich musste einiges daran ändern!
Personal Peppermint Jumpsuit Alterations
First things first, I went through all the necessary pattern adjustments I found out about over the years. For me these are shortening tops and pants around the waistline about 2 cm, between chest and shoulders 1 cm and on the crotch of pants about 4 cm. I was bold enough to do just that to my Peppermint Jumpsuit pattern and it went down well. I also widened the shoulder width to my vintage taste (+2 cm), widened the legs and flattened the angle of the shoulder seam to prevent the neckline from gaping. What I didn’t do was shortening the legs because I wanted them to reach my toes.
Typische und stilistische Anpassungen
Aus Erfahrung weiß ich bereits, dass ich bei Tops und Hosen ungefähr 2 cm Länge im Taillenraum wegnehmen muss, außerdem bei Tops im Bereich zwischen Schulter und Brust 1 cm und bei Hosen im Schritt noch mal 4 cm. Die allgemeine Schulterbreite des Peppermint Jumpsuits hat mir persönlich nicht so gefallen, ich mag’s ja eher „vintage“, darum habe ich 2 cm zugegeben und außerdem den Schulterwinkel für mich angepasst, damit der Halsausschnitt nicht absteht. Und natürlich mussten die Beine weiter und länger werden, kurze Karotte mag ich nur im Essen.
Read by a sewing newbie this must sound like a lot of meddling but if you know you have to do it anyway to make the pattern yours you do it without thinking, don’t you? Fear not, there will come the day you think so, too! Just sew on until happily ever after… teehee!
Wer wenig näht oder gerade erst anfängt, denkt vielleicht, das seien (zu) viele Änderungen, für mich sind sie aber total normal und mache sie ohne drüber nachzudenken, direkt nachdem ich das Muster in meiner Größe ausgeschnitten habe.
After the Muslin
All in all my alterations were good decisions. After making a rough muslin (I don’t do them very often just when I am unsure, shame on me) the jumpsuit fitted kind of okay but I had to face the fact that unsurprisingly all this extra fabric around my hips wasn’t very becoming… ummpf! So I decided to chop off a good bit of the width following my natural outline loosely and I took out another 1 cm from the crotch seam and 0,5 cm from both front and back neckline.
Nach dem ersten Test
Zur Sicherheit habe ich aus Billigstoff ein Teststück genäht. Ich muss zugeben, das mache ich nur noch selten. Hier war die Entscheidung gut, denn obwohl der Jumpsuit leidlich passte, war die Schrittlänge doch noch um 1 cm zu lang und der Halsausschnitt hat ein bisschen gelüftet. Und na ja, meine Sorge um die Stofffülle in der Mitte war gerechtfertigt, die war nicht so bekömmlich, woraufhin ich dort ordentlich Weite rausgenommen habe, indem ich einfach ganz lose meiner Figur gefolgt bin.
Oh, and yes, I also added inseam pockets because I just cannot go without pockets. It’s a fact! They may make my hips bigger but I don’t mind because as already said, I cannot go without them and the cool minimalist style of my Peppermint Jumpsuit prevented me from adding patch pockets. I quite like the result to be honest, it’s already one of my faves!
Ach ja, und obwohl sie meine Hüften breiter aussehen lassen, habe ich mir Nahttaschen gegönnt. Taschen geben mir ein Gefühl von Freiheit „in meiner eigenen Haut“. Ein echter Vorteil des Selbernähens! Natürlich wäre es „figurschonender“ gewesen, aufgesetzte Taschen zu machen, aber die fand ich stilistisch gesehen unpassend.
Pattern | Schnittmuster (en): Jumpsuit, Peppermint Magazine (free)
Fabric | Stoff: Leinen Viskose von Stoffe Hemmers (Affiliate Link)
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